Benutzung
Quicklinks:
-
Sämtliche Lister (auch die im Konfigurationsprogramm) sind ebenfalls
mit der rechten Maustaste scrollbar. Je nach Position des Mauszeigers wird
der Lister nach oben, unten, links oder rechts scollt. Je nach Abstand
vom Rand geschieht dies auch noch mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten.
Dies erspart viel Arbeit mit der Maus.
-
Viele Buttons haben eine doppelte Bedeutung. Dazu erhält jeder Button
mit zwei Bedeutungen ein Eselsohr an der rechten, oberen Ecke. Um die zweite
Möglichkeit auswählen, klickst du mit der rechten Maustaste auf
diesen Button. Hältst du dabei die Taste fest, kannst du die entsprechende
Beschriftung lesen. Um abzubrechen, bewege einfach den Mauszeiger aus dem
Button heraus und lass die Taste los.
-
Alle Requester können mit RETURN bestätigt und mit ESC abgebrochen
werden. Bei mehr als zwei Buttons entspricht RETURN dem linken und ESC
dem rechten Button.
Außerdem kannst du mit den F-Tasten die Buttons des
Requesters auswählen. Dabei sind die Buttons von links nach rechts durchnummiert
und dementsprechend kannst du also den ersten Button mit F1, den zweiten mit F2 usw.
bedienen.

Der größte Teil nehmen die beiden Lister und die Button-reihen ein. In den
beiden Lister kannst du unabhängig verschiedene Verzeichnisse anzeigen und darin
Dateien auswählen.
Die Buttons werden einfach
durch eine Linksklick oder, falls sie eine zweite Funktion habe, durch einen Rechtsklick
ausgelöst.
- Programminformation
Hier gibts z.B. die Programmversion und die Homepage-Adresse
- Konfiguration
Dies öffnet das Konfigurationsfenster.
Daneben ist die Statusanzeige, die meist die Anzahl der Dateien und Verzeichnisse,
wieviele ausgewählt sind, wieviele Bytes,...
Aber wenn du Funktionen startest, werden hier je nach Funktion auch andere Informationen
dargestellt.
- Darunter siehst du die beiden ListView-Bars. Durch einen Rechtsklick
auf diese Leiste kannst du den jeweiligen Lister konfigurieren.
Jeweils ein Seite kann nur aktiv sein, diese Seite ist dann auch mit der Tastatur
bedienbar und wird in dieser Leiste farblich abgehoben. Neben dem Namen des
benutzten Modi (im Moment gibt es nur einen, daher ist das nicht so interessant)
kannst du aber auch noch 2 andere Informationen ablesen.
- Das "H", sofern sichtbar, zeigt an, daß die versteckten Dateien nicht
angezeigt werden.
Der Stern ("*") zeigt an, daß Filter aktiv sind und somit
u.U. manche Dateien nicht angezeigt werden.
Das ist hilfreich, um zu sehen, daß
nicht alle Dateien in diesem Verzeichnis sichtbar sind.
Im unteren Teil siehst du die Buttonreihe.
- Die erste Spalte unterscheidet sich aber, da sie nur für Pfade vorgesehen
ist. Je nach Konfiguration reichen aber die Anzahl der Zeilen nicht aus, um alle
Pfade anzuzeigen. Du kannst dann mit einem Rechtsklick auf irgendeinen Pfad zur
nächsten Seite blättern. Nach der letzten Seite folgt dann wieder die erste.
- Die letzte Zeile ist die Zeitleiste, die unter Linux auch noch den freien Speicher
anzeigt. Ähnlich wie bei den Pfaden gibt es auch bei den Buttons verschiedene
Seiten, die du mit einem Rechtsklick auf diese Leiste weiterschalten kannst.
Unter den Lister siehst du noch ein Texteingabefeld, welches Pfad des derzeit
angezeigten Verzeichnisses anzeigt. Das kannst du natürlich verändern, indem
du mit der Maus in das Feld klickst.
- Mit diesen beiden Buttons kannst du zwischen den gepufferten Verzeichnissen
wechseln. Lies dazu auch diese Seite, die das Konzept erklärt ->
Verzeichnispuffer
Worker 2.10.0 unterstützt ein virtuelles Dateisystem für den Zugriff auf verschiedene Archive
und entfernte Computer. Lies die Dokumentation von AVFS, welches für dieses Dateisystem benutzt wird, für detailierte Informationen; hier aber einige Grundlagen:
- Das Zeichen "#" kann einem Dateinamen angehangen werden, um ein Archiv zu betreten. Beispiel: Bei der Eingabe des Pfades "/tmp/test.tar.gz#" wird der Inhalt des Archivs angezeigt. Das Zeichen kann auch innerhalb von Archiven benutzt werden, um wiederrum ein Archiv zu betreten.
- Das "#" Zeichen ist eigentlich nur ein Kürzel. AVFS versucht damit, den richtigen Handler mit Hilfe der Dateiendung automatisch zu bestimmen. Man kann aber den Handler auch erzwingen, wenn ein Archiv
z.B. keine Standarddateiendung hat. Beispiel: /tmp/test_tar_gz#ugz#utar bedeutet, daß diese Datei mit dem gzip und dem tar Handler zugegriffen wird.
- Die Default-Workerkonfiguration beinhalt schon Dateitypdefinitionen für die häufigsten Archivtypen. Man muss also das spezielle Zeichen meist nicht selbst eingeben, ein einfacher Doppelklick auf ein
Archiv wird den Inhalt anzeigen.
- Das virtuelle Dateisystem unterstützt auch FTP Verbindungen. Da es aber etwas umständlicher
ist, eine solche Verbindung aufzubauen, gibt es eine Kommando "FTP Verbindung", das alle nötigen Schritte ausführt.
- Die meisten Operationen des virtuellen Dateisystems sind Nur-Lese-Operationen, man kann also derzeit keine Dateien in Archiven oder auf FTP-Seiten erzeugen.
Zurück zur Übersicht