Die Online-Hilfe des Bootloaders ist kontextsensitiv. Sie zeigt
Informationen über die ausgewählte Menüoption an bzw. versucht bei
der Bearbeitung der Bootoptionen, Informationen über die Option
bereitzustellen, auf der sich der Mauszeiger zur Zeit befindet.
Navigationstasten
Pfeil nach oben: Hebt vorherigen Link hervor
Pfeil nach unten: Hebt nächsten Link hervor
Pfeil nach links, Rücktaste: Kehrt zum vorherigen
Thema zurück
Pfeil nach rechts, Eingabe, Leerzeichen:
Folgt Link
Bild auf: Blättert eine Seite nach oben
Bild ab: Blättert eine Seite nach unten
Privat: Geht zum Seitenanfang
Ende: Geht zum Seitenende
Esc: Beendet die Hilfe
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Drücken Sie F2, um die vom Bootloader verwendete Sprache
und Tastaturbelegung zu ändern.
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Drücken Sie F3, um ein Profil auszuwählen. Ihr System wird
mit der Konfiguration dieses Profils gestartet.
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splash -- Beeinflusst das Verhalten des
Splash-Screen
apm -- Schaltet die Energieverwaltung
ein/aus
acpi -- Advanced Configuration and Power
Interface
IDE -- Steuert das IDE-Subsystem
Der Splash-Screen ist das Bild, das beim Systemstart eingeblendet
wird.
splash=0
Der Splash-Screen ist deaktiviert. Diese Einstellung empfiehlt sich
eventuell bei sehr alten Bildschirmen oder bei bestimmten
Fehlern.
splash=verbose
Aktiviert den Splash-Screen. Kernel- und Boot-Meldungen werden nach
wie vor angezeigt.
splash=silent
Aktiviert den Splash-Screen, aber keine Meldungen. Stattdessen wird
ein Fortschrittsbalken angezeigt.
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APM ist eine der beiden Energieverwaltungsstrategien heutiger
Computer. APM wird in erster Linie auf Notebook-Computern für
Funktionen wie 'Suspend to Disk' eingesetzt, kann aber auch für das
Abschalten des Computers nach dem Herunterfahren verantwortlich
sein. Die Funktion von APM hängt in höchstem Maße von der
einwandfreien Funktion des BIOS ab. Bei einem fehlerhaften BIOS
funktioniert das APM eventuell nur eingeschränkt, womöglich
funktioniert der Computer überhaupt nicht mehr. Aus diesem Grund
kann das APM mit folgendem Parameter deaktiviert werden
apm=off -- Deaktiviert APM vollständig
Einige sehr neue Computer profitieren womöglich mehr von dem
neueren acpi.
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ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) ist ein Standard,
der die Energie- und Konfigurationsverwaltungsschnittstellen
zwischen dem Betriebssystem und dem BIOS festlegt. acpi
ist standardmäßig aktiviert, wenn ein BIOS festgestellt wird, das
neueren Datums ist (ab dem Jahr 2000). Zur Steuerung des
ACPI-Verhaltens können verschiedene gängige Parameter verwendet
werden:
pci=noacpi -- Verwendet die ACPI nicht zur Weiterleitung
von PCI-Interrupts acpi=oldboot -- nur die zum Booten
erforderlichen Teile der ACPI bleiben aktiviert
acpi=off -- Deaktiviert die ACPI vollständig
acpi=force -- Aktiviert die ACPI, selbst wenn Ihr BIOS
älteren Datums ist (vor dem Jahr 2000)
Besonders auf neuen Computern wird dadurch das alte apm-System ersetzt.
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IDE wird im Gegensatz zu SCSI auf den meisten
Desktop-Arbeitsstationen verwendet. Zur Umgehung einiger typischer
Hardwareprobleme von IDE-Systemen sollten Sie folgenden
Kernel-Parameter verwenden:
ide=nodma -- Deaktiviert DMA für IDE-Laufwerke
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