Weiter: Tonartbezeichnung, NachOben: Tonhöhen anzeigen lassen
Der Schlüssel kann verändert werden. Das eingestrichene C wird in jedem Beispiel gezeigt:
\clef treble c2 c \clef alto c2 c \clef tenor c2 c \clef bass c2 c
Andere Schlüssel sind u. A.:
\clef french c2 c \clef soprano c2 c \clef mezzosoprano c2 c \clef baritone c2 c \break \clef varbaritone c2 c \clef subbass c2 c \clef percussion c2 c \clef tab c2 c
Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in Schlüssel Alter Musik.
Indem _8
oder ^8
an die jeweilige Schlüsselbezeichnung
angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten
transponiert, mit _15
oder ^15
um zwei Oktaven.
Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden,
wenn sie Unterstriche oder Zahlen enthält, siehe Beispiel:
\clef treble c2 c \clef "treble_8" c2 c \clef "bass^15" c2 c
Eigenschaften des Schlüssels optimieren
Der Befehl \clef "treble_8"
ist gleichbedeutend mit einem
expliziten Setzen der Eigenschaften von clefGlyph
,
clefPosition
(welche die vertikale Position des Schlüssels bestimmt),
middleCPosition
und clefOctavation
. Ein Schlüssel wird
ausgegeben, wenn eine der Eigenschaften außer middleCPosition
sich
ändert.
Eine Änderung des Schriftzeichens (Glyph), der Schlüsselposition oder der
Oktavierung selber ändert noch nicht die Position der darauf folgenden Noten
auf dem System: das geschieht nur, wenn auch die Position des
eingestrichenen C (middleCPosition) angegeben wird. Die
Positionsparameter sind relativ zur Mittellinie des Systems, dabei versetzen
positive Zahlen die Position nach oben, jeweils eine Zahl für jede Linie
plus Zwischenraum. Der clefOctavation
-Wert ist normalerweise auf 7,
-7, 15 oder -15 gesetzt, aber auch andere Werte sind gültig.
Wenn ein Schlüsselwechsel an einem Zeilenwechsel geschieht, wird das neue
Symbol sowohl am Ende der alten Zeilen als auch am Anfang der neuen Zeile
ausgegeben. Wenn der Warnungs-Schlüssel am Ende der alten Zeile nicht
erforderlich ist, kann er unterdrückt werden, indem die
explicitClefVisibility
-Eigenschaft des Staff
-Kontextes auf den
Wert end-of-line-invisible
gesetzt wird. Das Standardverhalten kann
mit \unset Staff.explicitClefVisibility
wieder hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele zeigen die Möglichkeiten, wenn man diese Eigenschaften manuell setzt. Auf der ersten Zeile erhalten die manuellen Änderungen die ursprüngliche relative Positionierung von Schlüssel und Noten, auf der zweiten Zeile nicht.
\layout { ragged-right = ##t } { % Standard-Sopranschlüssel c'1 % Standard-Bassschlüssel \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F" \set Staff.clefPosition = #2 \set Staff.middleCPosition = #6 c'1 % Baritonschlüssel \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C" \set Staff.clefPosition = #4 \set Staff.middleCPosition = #4 c'1 % Standard-Chortenorschlüssel \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G" \set Staff.clefPosition = #-2 \set Staff.clefOctavation = #-7 \set Staff.middleCPosition = #1 c'1 % Nicht-Standard-Schlüssel \set Staff.clefPosition = #0 \set Staff.clefOctavation = #0 \set Staff.middleCPosition = #-4 c'1 \break % Folgende Schlüsselwechsel erhalten nicht % das normale Verhältnis zwischen Noten und Schlüsseln \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F" \set Staff.clefPosition = #2 c'1 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G" c'1 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C" c'1 \set Staff.clefOctavation = #7 c'1 \set Staff.clefOctavation = #0 \set Staff.clefPosition = #0 c'1 % Wieder der normale Schlüssel: \set Staff.middleCPosition = #0 c'1 }
Notationsreferenz: Schlüssel Alter Musik.
Schnipsel: Tonhöhen.
Referenz der Interna: Clef_engraver, Notenschlüssel, OctavateEight, clef-interface.