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Ein Legatobogen (engl. slur) zeigt an, dass die Noten legato gespielt werden sollen. Er wird mit Klammern hinter den Notenwerten notiert.
f4( g a) a8 b( a4 g2 f4) <c e>2( <b d>2)
Legatobögen können manuell ober- oder unterhalb des Notensystems besetzt werden, siehe Richtung und Platzierung.
c2( d) \slurDown c2( d) \slurNeutral c2( d)
Gleichzeitige, überlappende Legatobögen sind nicht erlaubt, aber ein Phrasierungsbogen kann einen Legatobogen überlappen. Damit können zwei Bögen gleichzeitig ausgegeben werden. Siehe auch Phrasierungsbögen.
Legatobögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt werden. Standard ist der durchgehende Bogen:
c4( e g2) \slurDashed g4( e c2) \slurDotted c4( e g2) \slurSolid g4( e c2)
\slurUp
,
\slurDown
,
\slurNeutral
,
\slurDashed
,
\slurDotted
,
\slurSolid
.
Doppelte Bögen für Legato-Akkorde benutzen
Einige Komponisten schreiben doppelte Bögen, wenn Legato-Akkorde notiert
werden. Das kann mit der Eigenschaft doubleSlurs
erreicht werden.
\relative c' { \set doubleSlurs = ##t <c e>4( <d f> <c e> <d f>) }
Glossar: Legatobogen.
Handbuch zum Lernen: Über die Nicht-Schachtelung von Klammern und Bindebögen.
Notationsreferenz: Richtung und Platzierung, Phrasierungsbögen.
Schnipsel: Ausdrucksbezeichnungen.
Referenz der Interna: Slur.