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In dieser Notation haben die Notenköpfe eine Form, die ihrer harmonischen Funktion innherhalb der Tonleiter entspricht. Die Notation war sehr beliebt in amerikanischen Liederbüchern des 19. Jahrhunderts. Auf diese Weise können die Formen benutzt werden:
\aikenHeads c, d e f g a b c \sacredHarpHeads c, d e f g a b c
Die unterschiedlichen Formen richten sich nach der Stufe in der
Skala, wobei der Grundton der Skala aus dem \key
-Befehl
entnommen wird.
\aikenHeads
,
\sacredHarpHeads
.
Notenkopfstile besierend auf der Tonleiterstufe erstellen
Die shapeNoteStyles
-(NotenFormenStile)-Eigenschaft kann benutzt
werden, um verschiedene Notenstile für jeden Schritt der Tonleiter
zudefinieren (vorgegeben von der Tonart oder der ‚tonic‘
(Tonika)-Eigneschaft. Diese Eigenschaft braucht eine Anzahl von Symbolen,
welche beliebig sein können (geometrische Ausdrücke wie triangle
(Dreieck), cross
(Kreuz) und xcircle
(X-Kreis) sind erlaubt)
oder basierend auf einer alten amerikanischen Notensatztradition (einige
lateinische Notenbezeichnungen sind auch erlaubt).
Um alte amerikanische Liederbücher zu imitieren, gibt es einige
vordefinierte Notenstile wie etwa \aikenHeads
(im Stil von Aiken)
oder \sacredHarpHeads
(im Stil der Sacred Harp-Tradition).
Dieses Beispiel zeigt, wie man unterschiedlich geformte Noten erhält und eine Melodie transponieren kann, ohne dass das Verhältnis zwischen den harmonischen Funktionen und dem Notenstil verloren geht.
\layout { ragged-right = ##t } Frament = { \key c \major c2 d e2 f g2 a b2 c } \score { \new Staff { \transpose c d \relative c' { \set shapeNoteStyles = #'#(do re mi fa #f la ti) \Frament } \break \relative c' { \set shapeNoteStyles = #'#(cross triangle fa #f mensural xcircle diamond) \Frament } } }
Alle Notenkopfstile finden sich in Notenkopfstile.
Schnipsel: Tonhöhen.
Notationsreferenz: Notenkopfstile.
Referenz der Interna: note-event, Note_heads_engraver, NoteHead, note-head-interface.