Chapter 11.  Video On Demand

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Überblick
Auf der Server-Seite
Auf der Clientseite

Überblick

Mit Video On Demand (VOD) kann der Nutzer das Video starten, wann er will, pausen machen, sowie vorwärts und zurück im Video gehen. Es ist natürlich das Beste des Videostreamens und der Traum für jeden Nutzer.

VOD ist ein starker Benutzer der Ressourcen des Servers und des Netzwerks. VOD ist Unicast, nicht Multicast: dies bedeutet, das die benötigten Netzwerk- und Serverressourcen direkt proportional zur Anzahl von Clients sind.

Das Design der VOD-Lösung von VideoLAN ist sehr einfach. Die Idee ist HTTP-Streaming zu machen, d.h. ein MPEG-Video zu streamen, welches in HTTP verkapselt ist. Die Regulierung der Bitrate zwischen Client und dem Server erfolgt automatisch durch TCP. Mit HTTP-Version 1.1 gibt es die Möglichkeit, in einer ladenden Datei zu suchen, was wir benutzen, um im Video zu suchen.

Auf der Server-Seite

Auf dem VOD-Server benötigten Sie einen laufenden Webserver. Beispielsweise können Sie einen Linux-Server mit Apache benutzen. Andere Betriebssysteme und Webserver sollten auch funktionieren, aber dies haben wir nie getestet.

Machen Sie Ihre MPEG-1, MPEG-2 oder MPEG-4 / DivX - Dateien den Clients auf dem Webserver zugänglich.

Beispielsweise haben wir einen Webserver, dessen DNS-Name localserver ist. Auf diesen Server legen wir eine MPEG-Datei video1.mpg, die den Clients unter der URL http://localserver/video1.mpg zugänglich ist.

Auf der Clientseite

% vlc -vvv http://lokalerserver/video1.mpg

VLC startet fast sofort den Stream und Sie können in diesem Suchen, Pausen machen, etc. als wäre es eine lokale Datei.